Strandungen

Um gestrandete, bereits tote Tiere muss man sich nicht kümmern. Sehr bald wird sie jemand finden, der die zuständige Stelle informiert, so dass die Körper entfernt werden. Findet man ein noch lebendes Tier, sollte man die coast guard oder das life boat informieren. Diese Organisationen werden jemanden schicken, der das Tier ggf. ins Wasser zurück bringt. Bis dahin sollte man das Tier, ohne sich selbst zu gefährden, mit einem nassen Handtuch oder einem nassen Kleidungsstück bedecken und die Augen mit Meerwasser benetzen. Das Blasloch muss dabei zum Atmen frei bleiben. Tot- oder Lebendstrandungen sind immer unerfreulich. Es ist nicht bekannt, weshalb Tiere stranden. Im Verdacht steht Lärm im Ozean, der das Sonarsystem der Tiere stört. Tote Delfine werden oft angespült, weil sie als Beifang in Fischernetzen erstickt sind. Im Dezember 2013 strandete ein etwa 20 Meter langer männlicher Finnwal lebend in Keel Beach und verendete dort nach kurzer Zeit. Der riesige Körper wurde im Sand begraben.
© Ina und Joachim Krüger, Keel, Achill Island
Delfinrettung Keem Bay Film
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